Lärmaktionsplan für das Baden-Badener Rebland

Lärmaktionsplan für das Baden-Badener Rebland

Baden-Baden-Rebland: Die CDU Rebland, so CDU-Fraktionsvorsitzender Hermann Winterhalter,  begrüßt die Maßnahmen des Lärmaktionsplanes für das Baden-Badener Rebland. Die CDU Rebland  habe jedoch schon nach einem Ortstermin im Jahr 2019 darauf hingewiesen, dass sie auch für die  Anordnung vom Tempo 30 für die Steinbacher Straße ab der Einmündung in die Grabenstraße bis  zum Ortsende von Steinbach ist, was mit den jetzt vorliegenden Maßnahmen jedoch habe nicht  durchgesetzt werden können. Die CDU Rebland bleibe jedoch in dieser Angelegenheit am Ball.  

In Sachen Baugebiet „Lindenfeld“ in Baden-Baden-Varnhalt regte Ortschaftsrat Arno Klein an, dass  auch die bebaubaren Flächen auf der anderen Straßenseite in die Bebauungsplanung mit einbezogen  werden, da auch auf diesen Flächen einige Bauplätze entstehen könnten und es sich anbiete diese  Bebaubarkeit zusammen mit dem Bebauungsplan „Lindenfeld“ zu sichern.  

Als besonders erfreulich bezeichnete es Ortschaftsrätin Elke Herzog, dass nach jahrelangen  Bemühungen nunmehr für die gesamte Weinstraße ebenfalls Tempo 30 gelte. Es müsste jetzt noch  der fehlende Gehweg zwischen der Einmündung in der Burgunderstraße und der Schartenbergstraße  in die Mauerbergstraße geschaffen werden, um für den gesamten Bereich der Weinstraße eine  befriedigende Lösung zu erreichen. 

Nur noch Kopfschütteln und Unverständnis könnten die Aktivitäten des hiesigen FDP Landtagskandidaten auslösen, der trotz Corona an Wahlkampfständen festhalte. Nahezu alle  anderen Parteien hätten sich dazu entschlossen aus Verantwortung und Rücksicht auf solche Stände  zu verzichten. Offensichtlich, so Stadtrat Klaus Bloedt-Werner, sei dem FDP-Kandidaten jedes Mittel  recht, um Schlagzeilen zu produzieren. Darin habe er auch eine gewisse Erfahrung. So habe der FDP Kandidat als ehemaliger Bürgermeister von Müllheim eine Verkehrsinsel mit einer Fußbodenheizung  versehen, um zu verhindern, dass die drei Olivenbäume, die auf seine Veranlassung gepflanzt  worden sind, bei Frost und Kälte eingehen. Mit dieser Aktion habe er es bis in die Bild-Zeitung  geschafft. Die Republik war amüsiert, mit Ausnahme des Steuerzahlerbundes, der dem damaligen  Bürgermeister Verschwendung vorgeworfen habe. 

Nicht locker lassen wird die CDU Rebland, so Vorsitzende Dijana Opitz, in Sachen rücksichtsloses  Verhalten von Hausbesitzern im Rebland. Die Fälle massiver Lärmbelästigungen und rücksichtslosem  Parkverhalten nehmen ständig zu. Dies könne so nicht hingenommen werden. Die CDU Rebland  empfehle allen Nachbarn, das sie in derartigen Fällen umgehend Strafanzeige erstatten, um diesem  Treiben Einhalt zu gebieten.  

Bloedt-Werner 

Zur Mitteilung
Pressebericht_2008