Geldsegen vom Land für Lichtental: CDU-Fraktion sieht große Chancen für den ganzen Stadtteil

Geldsegen vom Land für Lichtental: CDU-Fraktion sieht große Chancen für den ganzen Stadtteil

„900.000 Euro vom Land für das Sanierungsgebiet Lichtental, das ist eine richtig gute Nachricht für den Stadtteil und den gesamten Osten der Stadt“, freut sich CDU-Fraktionsvorsitzender Ansgar Gernsbeck. „Das zeigt, dass wir als CDU-Fraktion goldrichtig lagen mit unseren 2017 gestellten Anträgen zur Verlagerung des Betriebshofes der Verkehrsbetriebe und zur Ausweisung des Sanierungsgebiets für Lichtental. Auch konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation haben wir gemacht.“
„In Lichtental gibt es viel zu tun: Die Verkehrsführung muss optimiert werden, wir brauchen bauliche Entwicklungen, auch bei der Gestaltung der Gebäude, Straßen und Plätze ist Luft nach oben“, bestätigt Stadträtin Cornelia von Loga. „Schön, dass es jetzt voran geht.“
„Mit der Bewilligung der Gelder durch die Städtebauförderung Baden-Württemberg sind wir einen großen Schritt voran gekommen, weitere Schritte müssen folgen. Der Gemeinderat wird diesen Weg hoffentlich mitgehen. Die CDU-Fraktion wird die Entwicklungen in Lichtental weiter engagiert und positiv begleiten“, versichern auch die Stadträte Hansjürgen Schnurr und Uwe Serr.
Die 900.000 Euro für das Sanierungsgebiet Lichtental sind für die Schaffung von Wohnraum und der Ansiedlung von Gewerbe, der Aufwertung des öffentlichen Raums sowie der Verbesserung des Stadtklimas vorgesehen. 
Weitere 2,4 Mio. Euro gehen in Form einer Finanzhilfeerhöhung an den Stadtteil Oos. Die Gelder sollen zur Neugestaltung von Straßen, öffentlichen Plätzen und Grünflächen sowie zur energetischen Sanierung und Modernisierung von Gebäuden verwendet werden.
Eine weitere Finanzhilfeerhöhung in Höhe von 1,5 Mio. Euro wurden der südlichen Neustadt Baden-Badens zugesprochen. Damit sollen Gestaltungen im öffentlichen Raum, die Schaffung von Wohnraum durch Aktivierung von Leerstand sowie private Gebäudesanierungen erfolgen. 
Die Gelder sind im Rahmen der baden-württembergischen Städtebauförderung bewilligt worden. Mit diesem seit 1971 existierenden Programm werden durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau jedes Jahr städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen und damit die Entwicklung von Städten und Gemeinden unterstützt. In diesem Jahr wurden Finanzhilfen auf Rekordniveau in Höhe von 265 Millionen Euro bewilligt, davon knapp 91 Millionen Euro vom Bund.