Sehr geehrter Herr Ortsvorsteher Hildner,
nach wie vor besteht das Problem, dass Eltern, die nach der Geburt eines Kindes von der Ortsverwaltung ein Obstbäumchen erhalten, dieses auf eigenem Gelände nicht pflanzen können. Die CDU-Rebland hat deshalb schon vor einiger Zeit angeregt, ein geeignetes Grundstück zu finden, auf dem die Eltern das Bäumchen dann anpflanzen können und den Kindern dann in den darauffolgenden Jahren der Kontakt zu ihrem Bäumchen ermöglicht wird.
Namens der CDU-Fraktion im Ortschaftsrat beantrage ich deshalb, dass eine solche Möglichkeit geschaffen wird, wobei die CDU evtl. ein hierfür geeignetes Grundstück benennen kann. Über einen langfristigen Pachtvertrag ließe sich die Nutzung dieses Grundstücks dann auch regeln.
Kindern und Eltern könnte so das Wachsen von Obstbäumen näher veranschaulicht werden. Die Kinder in unseren Kindergärten hätten die Möglichkeit mit ihren Erzieherinnen ihr Bäumchen zu besuchen und auch abzuernten.
Diese Wiese könnte dann auch in ein Konzept für die Erhaltung Förderung der Streuobstwiesen im Rebland einfließen. Der Landkreis Rastatt hat bereits ein Pilotprojekt (Bio-Obst von Streuobstwiesen) gestartet.
Evtl. könnte sich die Stadt dieser Initiative anschließen.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Bloedt-Werner
Vorsitzender